"PEP ist eine hochwirksame Therapiemethode und gleichzeitig eine effektive Selbsthilfetechnik"

 

Wie hilft mir PEP?

PEP-Therapeut Hans Jörg Pütz

Hilfe bei emotionalem Stress

PEP® (Prozessorientierte und Embodimentfokussierte Psychologie) ist eine von Dr. med. Michael Bohne entwickelte Therapie-Methode. Sie wurde zunächst als Zusatztechnik, mittlerweile aber zu einem eigenständigen Verfahren weiterentwickelt.

PEP stellt eine Kombination von psychodynamischen, systemischen und hypnotherapeutischen Strategien dar. PEP ist einerseits ein Verfahren, um aktuell belastende Gefühle wie Angst oder Stress zu behandeln. Andererseits können mit PEP ungeeignete Beziehungsmuster und damit zusammenhängende Überzeugungen relativ leicht, schnell und trotzdem nachhaltig verändert werden. PEP stellt mithilfe des Kognitions-Kongruenz-Tests (KKT) außerdem eine geniale Methode zur Lösung von psychischen Blockaden zur Verfügung.

Die Klopftechnik aus PEP ist zudem eine hervorragende Selbsthilfetechnik für die Klienten.

 

PEP wirkt auf das Gehirn

Emotionen
Limbisches System

Positive Wirkung auf das limbische System*: belastende und unangenehme Gefühle wie Angst, Schuld, Scham und Stress werden reduziert.
*)Das limbische System ist keine abgrenzbare Hirnregion, sondern beschreibt die Verknüpfung bestimmter Funktionsbereiche, die zur Verarbeitung von Emotionen dienen.

Kognition
Präfrontaler Kortex

Positive Wirkung im präfrontalen Cortex: Einschränkende Glaubenssätze und Beziehungsmuster werden verändert. Der präfrontale Cortex wird auch als Sitz der Persönlichkeit eines Menschen bezeichnet.

 

Die eigentliche Klopftechnik

Klopfen mit PEP

Gefühle sind zum größten Teil Körperwahrnehmungen, da liegt es nahe, den Körper bei der Behandlung mit einzubeziehen. Ursprünglich aus der sogenannten Energetischen Psychologie stammend, wurde die Klopftechnik mit psychodynamischen, systemischen und hypnotherapeutischen Ansätzen weiterentwickelt. Bei dieser Technik konzentriert sich die Person auf belastende Erlebnisse, während sie gleichzeitig sensible Punkte des Körpers klopft oder berührt. Dabei werden bestimmte neuronale Zentren verwirrt und angeregt, sich neu zu organisieren. Diese Fähigkeit des Gehirns, umzulernen, ist unter dem Begriff Neuroplastizität zusammengefasst.

Wichtig: Beim Klopfen werden Gefühle nicht "weggemacht" oder eliminiert, sondern transformiert und integriert.

 

PEP ist viel mehr als Klopfen

Manchmal reicht es nicht, das negative Gefühl mittels Klopfen zu reduzieren. Dann kommen ergänzende Verfahren zum Einsatz. In diesem Zusammenhang werden vor allem mögliche Lösungsblockaden untersucht: Haben Sie Selbst- oder Fremdvorwürfe oder Erwartungen an Andere an Bord? Machen Sie sich in der betrachteten Situation kleiner als Sie sind? Gibt es Loyalitäten, d.h. Verbundenheit mit anderen, die dem Erreichen Ihres Ziels entgegenstehen? Das Aufdecken dieser Blockaden und die Durchführung von darauf abgestimmten Übungen sorgen dafür, dass Sie früher mal sinnvolle, heute nicht zielführende Beziehungsmuster erkennen und verändern können.

Ein großer Vorteil von PEP® ist, dass die Methoden auf die Selbstaktivierung setzen und Sie stets die volle Kontrolle über den Verlauf behalten.

Mit PEP lassen sich unerwünschte und unangemessene Emotionen und einschränkende Beziehungsmuster vergleichsweise schnell, leicht und trotzdem anhaltend verändern. Bewährt haben sich die Techniken vor allem bei:

 

Wenn Klopfmethoden nicht mechanisch, sondern sensibel und zum richtigen Zeitpunkt im Rahmen einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung und eines therapeutischen Gesamtkonzepts angewendet werden, können sie dabei helfen, emotionale Belastungen deutlich und dauerhaft zu vermindern oder aufzulösen.

Christof T. Eschenröder in „Verhaltenstherapie & psychosoziale Praxis, 50. Jg. (3), 669-684, 2018“

 

Ein interessantes Video zum Thema finden Sie bei Youtube: Michael Bohne - PEP wie soll denn sowas wirken?

Für Fragen und Terminvereinbarung stehe ich gern unter Telefon 04340 405841 oder über das E-Mail zur Verfügung.